Donnerstag, 29. Juni 2017

Nochmal Fiora!

Von dem Fiora Shirt, das ich euch letzte Woche gezeigt habe, gab es natürlich nicht nur eines.

Ich hab noch zwei genäht. 

Eines nach Schnitt, mit der Teilung vorne und eins hab ich ein bisschen verändert. 

Hier erst mal nach Schnitt.

Im Schnitt ist neben der unteren Teilung wie hier auch noch eine Teilung weiter oben, 
die kam dann später noch dazu.
Passend zur Fiora hab ich mir noch eine kurze Hose dazu genäht. 

Vorne ist noch eine tolle RAffung, die kann man natürlich auch weglassen, aber ich find sie ganz  schön. 
  
Bei diesem Shirt hier hab ich dann mal etwas ausprobiert, was ich schon immer mal machen wollte:
ein Spitzeneinsatz

Dazu hab ich hinten einfach einDreieck aus dem Stoff geschnitten und ihn durch Spitze ersetzt. Hätte man vielleicht mal bügeln können :) 
Vorne hab ich ein bisschen mehr Stoff am Bruch zugegeben und ihn dann in Falten gelegt. Das macht sich bestimmt auch gut für größere Oberweiten. 
  
Ich mag das so total gern.

Shirt: Fiora von Elsterglück
Hose: Shorty-Legs von Sara&Julez

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Donnerstag, 22. Juni 2017

Fiora ist da!

Pünktlich zum Sommerstart gab es von Elsterglück wieder ein neues tolles Shirt, das
das Potential zum Lieblingsteil hat. 

Den Stoff hatte ich schon daheim liegen, der hat nur auf den passenden Schnitt gewartet. 
Zu dem Shirt passen wunderbar fließende Stoffe. Ich finde, die fallen am schönsten. 

Daher habe ich auch nicht die im Schnitt vorgesehene Teilung genäht, sondern die einfache Variante. 
Ganz schnell und einfach, mit nur zwei Schnitteilen. 
So macht nähen noch mehr Spaß, wenn auch noch schnell ein Ergebnis da ist. 

 

 Die Schultern sind leicht überschnitten, so braucht man keine extra Ärmel.

 
Der Ausschnitt wird auch einfach nur umgeschlagen und festgenäht. 

 

Also ein ruck-zuck genähtes Lieblingteil. 

LG 
 

Schnitt: Fiora von Elsterglück

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ein etwas anderer Blumenstrauß

Meine Schwester hatte zum 50. Geburtstag einer Freundin ein Geschenk gesucht. 
Was schenkt man einer 50-Jährigen? 

Spielzeug dürfte sie sich keins mehr wünschen. 
Kosmetik?
PArfum?
einen Gutschein? 
oder einfach Geld, damit sie sich kaufen kann, was sie möchte?

Geld ist ja eigenltich recht praktisch, kann man schließlich immer gebrauchen, läuft nicht ab und verstaubt nicht. Nur einfach so einen Schein im Umschlag verschenken ist auch nicht so schön. 
Das ganze in einen Blumenstrauß zu stecken ist schon besser, aber auch nicht wirklich originell. 

Also haben wir den etwas anderen Blumenstrauß gebastelt. 
 

Bei diesem Strauß werden die Vasen gleich mitgeliefert

Sie bestehen aus Getränkedosen, die mit Farbe besprüht und dann mit Heißkleber auf ein Brett geklebt wurden. Damit das ganze ein bisschen Stil bekommt, wurden die Dosen vorher noch ein bisschen eingedrückt. 

Obenrein kommen dann ein paar hübsche Blumen. Die hier sehen viel roter auf dem Bild aus, als sie eigenltich sind. 

Und damit der Geldschein auch nicht so plump aussieht, haben wir noch ein paar Schmetterlinge daraus gebastelt und dran geklebt oder auf Drähte gesteckt. 

Auf den Boden hab ich dann noch ein paar Steinchen geklebt. 



Das ist mal ein Blumenstrauß, den ich mir auch schenken lassen würde. Und natürlich kann man die Blumen wenn sie verwelkt sind austauschen und die Vasen weiterverwenden. 

Natürlich sollte man nicht vergessen, den Blumen auch Wasser zu geben und regelmäßig nachzufüllen. 

Am Ende haben wir das ganze noch hübsch eingepackt und einen lustigen Spruch dran gehängt:
"Die Jahre sind spurlos an mir vorübergegangen. Es müssen die Wochenenden gewesen sein, die  mich gezeichnet haben!"

Jetzt hoffe ich nur noch, dass es heil ankommt und gefällt. 

LG

Dienstag, 20. Juni 2017

Salzmalerei, Nudeln, Bier und Schnecken - Kreativ AG

Heute zeige ich euch mal wieder, was wir die letzten beiden Male bei unserer Kreativ-AG so kreatives gemacht haben

Die Kinder kochen ja so gern, also hat es und das letzte Mal wieder in die Küche verschlagen . Sie wollten wieder Nudeln machen, wie schon ich glaube vor zwei Jahren.
Diesmal wollte ich es aber ein bisschen schwieriger gestalten, man kann ja nicht immer das gleiche machen. Also haben wir gestreifte Nudeln gemacht.


Natürlich musste dafür erst mal Teige gemacht werden und der musste dann auch wieder ordentlich lange durch die Maschine gedreht werden. Die Jungs haben diesen Job gleich übernommen, während die Mädels die Feinarbeit gemacht haben.

Um gestreifte Nudeln zu machen braucht man zwei verschieden farbige Teige. Wir haben hier unter die Hälfte Tomatenmark geknetet. DAs hat leider nicht so ordentlich gefärbt. Es direkt in den Teig zu geben, statt hinterher ist glaube ich sinnvoller, oder etwas Lebensmittelfarbe geht auch. Wenn man ordentlich bunte Nudeln will kann man da auch zu blau, lila und grün greifen. 

 
Aus dem bunten Teig muss man zunächst Streifen schneiden und sie dann quer auf die "Trägerplatte" legen. das ganze kommt dann nochmal durch die Nudelmaschine, damit auch alles fest drauf bleibt und wird dann auch in Streifen geschnitten. Ein bisschen sieht man die Farben auf dem Bild. In echt waren sie deutlich zu sehen. 

 
Das ist immer mein Lieblingsmoment:
Die gefräßige Stille.
Es ist so schön ihr zu lauschen :) 

Weil dann auch noch Vatertag vor der Tür stand, haben wir noch Biergelee für die Papas gemacht. 
Ich glaube, hier habe ich einen guten Beitrag für die Zukunft der Kinder geleistet: Sie werden mit Sicherheit so schnell kein Bier anrühren, denn es hat ordentlich gestunken. 
"Ihhh, ist das eklig" war hier der Dauerkommentar der Kinder. 
Wer es nachmachen will, der muss nur Bier mit etwas Zimt und Zitronensaft und der entsprechenden Menge Gelierzucker aufkochen und heiß abfüllen, aber vorsicht, das Zeug schäumt wie wild. 

Ganz ehrlich gesagt, kann man sich an den Geschmack gewöhnen, meins ist es aber nicht. Es soll aber Papas gegeben haben, die es gemocht haben.
Heute ging es dann mit der Salzmalerei weiter. Leider hatte ich meinen Foto vergessen, ich hätte hier gern mehr von den tollen Bildern der Kinder gezeigt. 

 
Wer das Ganze nachmachen will, braucht nur schwarzes Tonpapier, Kleber wie Uhu oder Bastelleim, Wasserfarben und ganz normales Haushaltssalz
  
Zuerst malt man mit dem Kleber ein Motiv auf das Papier.
Sonst sage ich den Kindern ja immer, dass sie sparsam mit dem Kleber umgehen sollen, aber diesmal darf man ruhig ein bisschen dicker auftragen.  Solang der kleber noch feucht ist, streut man dick Salz darüber und drückt es ein bisschen an. Alles was zuviel ist, schüttelt man leicht ab.
  
Wenn das Kleber-Salz-Gemisch getrocknet ist, kann man ans Einfärben gehen: Man braucht dazu viel Wasser und wenig Farbe. Ich habe das einfach mit den Fingern gemacht, es geht natürlich aber auch mit dem Pinsel.

  
Während der Trockenzeit der Bilder haben wir dann noch Schnecken gebastelt. Ich find die total niedlich und sie sind schnell gemacht. 
 
  
Man braucht dazu nur einen Ast. die dickere Seite habe ich in Scheiben geschnitten, die dünnere in Stücke und dann nochmal halbiert. Dazu ein bisschen Pfeiffenputzer, ein Stück Zahnstocher und zwei Styrophor- oder Holzkugeln. In die Scheibe und den Stamm haben wir Löcher gebohrt und die dann mit dem Zahnstocher und Heißkleber miteinander verbunden. Vorne auch noch zwei kleine Löcher rein und dann die Peiffenputzer. Die Kugeln werden dann noch als Augen drauf geklebt und schon ist die Schnecke fertig.

Und das beste ist, diese Schnecken sind ganz friedlich und lassen Salat und Co links liegen. 

LG 


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Sonntag, 11. Juni 2017

Ab ins schwimmbad

Es ist bestimmt schon über ein Jahr her, 
da hab ich meiner Tochter versprochen, dass ich ihr eine neue Schwimmtasche nähe. 

Ich hab sie damals auch mit zum Einkaufen genommen, damit sie sich passenden Stoff raussucht und auch ein Schnittmuster hab ich mir damals schon gemalt. 

Aber wie es halt immer so ist, es wurde nichts draus. 
Ich wurde zwar immer wieder von meiner Tochter dran erinnert und wir haben auch noch ein zweites Mal Stoff eingekauft und es wurde trotzdem nichts. 

Jetzt war sie aber eine Woche weg und ich hatte mir fest vorgenommen, dass die Tasche fertig ist, bis sie wiederkommt. 

Nach einem Tag Stoffe zusammenlege habe ich dann auch die passende Kombination für die Tasche gefunden. 
Mein Schnittmuster, das ich mir damals gemalt hatte, hab ich aber in meinem Samelsurium nicht wieder gefunden. 
Igendwann  habe ich dann beschlossen, dass neu machen schneller geht als weitersuchen und da ich eh ein paar Änderungen machen wollte, hat das gepasst. 
Naja, eigentlich wollte ich gar nicht so viel ändern. ich hatte ein Stück Leder da, das wollte ich nehmen und da das begrenz war, habe ich den Schnitt daran angepasst. 

Das war dann der zweite Tag. 
Ich glaube, da hab ich dann auch schon ein paar Teile zugeschinitten. 

Am dritten Tag hab ich dann aber endlich losgelegt. 
Ich habs mir glaub ich komplizierter gemacht, als es hätte sein müssen. 
Vor allem die Tatsache, dass ich Außen und Innentasche mit dem hochgezogenen Boden zugeschnitten hab, das Stabilisatorzeug aber nicht, war nicht besonders vorteilhaft und am Ende doch ziemlich fummelig. 

ABER!
Ich find die Tasche ziemlich gut!
So gut, dass ich sie am liebsten selber behalten würde. 

Zwischendurch dachte ich mir, dass die Tasche ein bisschen klein ausfallen würde, aber sie ist doch ordentlich groß geworden, da passt definitiv alles fürs Schwimmbad rein und noch ein bisschen mehr. 
 

Zum Glück braucht meine Tochter die Tasche nur Dienstags. Da bleiben noch sechs andere Tage, an denen ich sie spazieren tragen kann :-) 


Die Henkel und der Boden sind aus Leder. 
 

Die zwei Sterne sollten eigentlich gar nicht drauf, aber nachdem ich scheinbar beim Fadenabschneiden ein Loch in den Stoff geschnitten hatte, musste das ja wieder versteckt werden, also kamen da noch ein paar Sterne mehr drauf. 


  
Außen ist auch auf jeder Seite noch genügend Stauraum.


Platz genug ist definitif !
 und auswaschbar ist sie auch.






So und jetzt dürft ihr mir auch gern sagen, was ihr davon haltet :-) 
LG